THE COLORS OF THE SEA

es erwartet uns ein Vortrag von Peter Pflüger. Keiner kann den Vortrag so gut beschreiben wie er selber.

…  „Der Titel “ THE COLORS OF THE SEA“ bezieht sich auf die unglaubliche
Farbenvielfalt in dieser nahezu unbetauchten Region die über 40 Jahre für
den Tauchtourismus gesperrt war. Es beginnt im KORALLENDREIECK, es wird auch
als die „MUTTER“ aller Riffe bezeichnet. Die Eindrücke dieser
Land/Unterwasser Exploration zeigte uns intakte Riffe, unberührte
Inseln/Atolle in denen wir forschend unterwegs waren.

Wir ankerten an aktiven Vulkanen absolvierten abenteuerliche Tauchgänge an
deren Lava Hängen. In der versteckten Inselwelt sichteten wir exotische
Meeresbewohner und eine unglaubliche Farbenvielfalt an Korallen die ich mit
beeindruckenden Bildern fotografisch festhalten konnte.
Wir sichteten Äpfel am Meeresgrund! Gibt es das überhaupt – oder den
„Schluckspecht“ (rhinopia fondosa) und vieles mehr.
Faszinierend war auch die reiche Artenvielfalt der Nacktschnecken
(Mollusken) die an skurrilen Farbkombinationen nicht zu übertreffen waren.
Ein Paradies für Fotografen, mit der nötigen Erfahrung um das Gelingen der
Bilder zu erreichen denn Unterwasser ist das eine andere „Geschichte“.
Sehr spannende Besuche zu ehemaligen Kopfjägern, ein Sonnenaufgang am Vulkan
„Kelimutu“ uvm. erlebten wir in dieser entfernten Weltgegend.

Wir haben unser Schiff, die „AMIRA“ auf der Insel Flores in Maumere
verlassen aber Elisabeth und ich haben im Alleingang die Insel in weiteren 8
Tagen erforscht und dabei ca. 700 Km zurückgelegt.

Und dann das Highlight: der Trip zu den Inseln Rinca und Komodo! Dafür
haben wir ein Schiff gechartert um die Inseln zu erreichen. Beim Übernachten
in geschützten Buchten färbte sich der Himmel rot und tausende Flying Foxes
flogen mit lautem Geschrei über uns hinweg. In Rinca hatten wir einen sehr
erfahrenen Ranger der uns die karge Insel und die Stellen um die
Riesenechsen zu sehen zeigte. Die Sichtung der Warane war sehr
eindrucksvoll, besonders als die Riesenechsen ein in der Nacht erbeutetes
Reh vor unseren Augen fraßen.

Wer der Meinung ist dass es auf unseren Planeten keine Abenteuer mehr gibt,
die Welt immer „kleiner“ wird den können wir nur empfehlen sich für eine
Reise wie diese zu entschließen!“